+++ Fördermöglichkeiten erweitert +++ Tarifbindung gestärkt +++ 920 Millionen Euro für Wirtschaftsförderung geplant +++
SPD stärkt Wirtschaftsförderung
„Insgesamt stehen für die Wirtschaftsförderung für die Jahre 2017 und 2018 jährlich rund 460 Millionen Euro zur Verfügung. Damit werden nicht nur Investitionen unterstützt, sondern auch Entwicklungs- und Forschungsarbeiten sowie die Digitalisierung der Arbeitsprozesse.“
Thomas BaumDas größte Wirtschaftsförderungsprogramm ist die sogenannte GRW-Förderung. Diese Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ ist mit jährlich rund 240 Millionen Euro ausgestattet. Davon fließen 10 Millionen Euro in das Förderprogramm „Regionales Wachstum“, das gezielt regionale Wirtschaftskreisläufe unterstützen soll.
Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) setzt dabei neue Akzente. Mit der neuen Richtlinie für die Wirtschaftsförderung können noch mehr Unternehmen in Sachsen profitieren. Vor allem für regionale und mittelständische Unternehmer verbessern sich die Förderbedingungen.
In den letzten Jahren lag der Schwerpunkt der Förderung vor allem auf der Ansiedlung neuer Unternehmen und dem Größenwachstum. Voraussetzung war, dass dadurch neue Dauerarbeitsplätze geschaffen werden. Nun können zusätzlich auch bestehende Unternehmen gefördert werden, wenn sie sich dazu verpflichten, Arbeitsplätze zu erhalten.
Die Neufassung der Richtlinie und die geplanten Ausgaben für die Wirtschaftsförderung sind ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
„Besonders freut mich, dass nun auch die Erhöhung der Tarifbindung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie eine Reduzierung von Leiharbeit in die Förderbedingungen aufgenommen wurden. Das verbessert die Arbeitsbedingungen, macht Sachsen attraktiver für Fachkräfte und stärkt letztlich auch die Wirtschaft. Denn eine starke Wirtschaft funktioniert nur mit guter Arbeit.“
Thomas Baum„Die Neufassung der Richtlinie und die geplanten Ausgaben für die Wirtschaftsförderung sind ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Für die weiteren Verhandlungen zum Doppelhaushalt bietet der vorgelegte Regierungsentwurf eine gute Grundlage. Vor allem die Unterstützung kleiner und mittelständischer Unternehmen liegt mir sehr am Herzen. Eine regionale Verankerung ist überdies besonders wichtig. Ich werde mich dafür einsetzen, dass dort noch weitere Verbesserungen erreicht werden können.“
Thomas Baum